Montag, 24. September 2012

Die moderne Hausfrau sieht Ihre Tätigkeit meist als Übergangslösung

Heutzutage nehmen immer mehr moderne Hausfrauen nach der Gründung einer Familie Ihre frühere Tätigkeit wieder auf, sobald die Kinder groß genug sind. Sie wollen, dass die Vollzeit-Versorgung der Familie nur eine Übergangslösung bleibt und nach der Elternzeit sich wieder der frühere Alltag einstellt.

Hiermit relativieren viele Frauen heutzutage Ihre Minderwertigkeitsgefühle, die Sie haben, wenn Sie sich nur um die Familie kümmern. Der Gesetzgeber hat die Auszeit der modernen Hausfrau mittlerweile anerkannt und rechnet diese Zeit auf die Rente an und zahlt Elterngeld.

Moderne Hausfrau: Beantragen Sie Elterngeld!

Frauen und Männer können für die Elternzeit Rentenpunkte sammeln. Dafür muss Elterngeld beantragt werden. Leider sind die angesammelten Punkte für den Verdienstausfall zu gering. Dazu kommt, dass die moderne Hausfrau nach der Elternzeit in der Regel nur noch in Teilzeit arbeitet. Der Ausgleich ist deshalb nicht realistisch. Um die Gefahr von Armut im Alter zu senken, sollte die Frau heutzutage einen angemessenen Ausgleich dafür bekommen, dass sie sich Zuhause um Ihre Kinder kümmert. Darum sollte der Gesetzgeber sich kümmern.

Die moderne Hausfrau und ihre Hobbies

Sicherlich bleibt neben Kindern und Haushalt nicht mehr allzu viel Zeit übrig, um seinen eigenen Hobbies nachzugehen. Da es sich für viele moderne Hausfrauen jedoch um eine Übergangslösung handelt, sollten diese Interessen nicht vernachlässigt werden. Haben Sie einmal den Anschluss verloren, ist es schwer, wieder einzusteigen. Immerhin verfolgt der Mann trotz Arbeit seine Interessen, dann sollte dies für die moderne Hausfrau kein Problem darstellen.

Übergangslösung: Der Mann sollte helfen

Zunächst einmal ist es für die Übergangslösung wichtig, dass Regelungen getroffen werden. So endet der Tag der modernen Hausfrau damit, dass der Mann nach Hause kommt. Ab dann sollte nur noch gemeinschaftlich gearbeitet werden. Viele moderne Hausfrauen gehen auch dann noch ihren Aufgaben nach, indem sie dem Mann Essen zubereiten, die Kinder ins Bett bringen und die Unordnung des Tages erledigen. Hier heißt es aber: Aufgabenteilung! Wenn Sie kochen, dann lassen Sie Ihren Mann die Kinder ins Bett bringen. Die Übergangslösung der modernen Hausfrau bedeutet nicht, dass sie einen 12-Stunden-Job machen muss.

Damit die Übergangslösung als moderne Hausfrau funktioniert

Auch die moderne Hausfrau ist beizeiten überfordert. Das bisschen Haushalt macht sich schließlich nicht von allein. Leider wird dieser Rolle meist wenig Anerkennung entgegengebracht. Daher ist es wichtig, dass die Hausfrau sich Ablenkung sucht. Das kann ein Sportverein sein aber auch das wöchentliche Treffen mit der besten Freundin. Sinnvoll ist es auch, die geistigen Kapazitäten zu fordern. Lesen Sie Tageszeitungen, besuchen Sie Sprachkurse in Volkshochschulen. Hier finden Sie neue Freunde und wichtige Gesprächspartner. Denn auch die Kommunikation leidet meist, wenn man „nur“ Hausfrau ist.

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