Mittwoch, 6. Juni 2012

Bis, dass der Tod uns scheidet…

Das gilt wohl für Ehen und Co., jedoch nicht für das angefressene Fett. Diese Erfahrung machte zumindest nun eine tote Frau aus Österreich. Die gute brachte stolze 200 Kilo auf die Waage und war demnach stark fettleibig. Ihre Adipositas war nicht zur zu Lebzeiten ungesund, sondern führte auch nach Ihrem Tod noch zu unerwünschten Nebenwirkungen. Ihre Leiche setzte nämlich spontan ein Grazer Krematorium in Brand. 

Mitte April war in dem österreichischen Krematorium ein Brand auf dem Grazer Zentralfriedhof ausgebrochen. Nach langen Untersuchungen der örtlichen Feuerwehr steht nun auch die Brandursache fest: Die Frau war einfach zu dick. Das viele Fett führte bei der Verbrennung zur Überhitzung der Filteranlage - so die Meldungen des ORF. 

Das Feuer in der Anlage wurde erst bemerkt, als schwarzer Rauch aus dem Schornstein drang und das Gebäude einräucherte. Zwar wurde der Ofen augenblicklich ausgeschaltet, jedoch hatte das Feuer bereits auf sämtliche Räumlichkeiten übergegriffen…

So skurril dieser Brand auch ist - es scheint nicht der erste zu sein. Laut dem österreichischen Magazin "Konkret" sind auch Fälle aus Deutschland und der Schweiz bekannt. Auch Großbritannien hat bereits Erfahrungen mit solchen Bränden.


Sarg für Übergewichtige.
gemobbst von donaukurier.de

Bleibt nun die Frage: Was tun mit den dicken Toten? Eventuell könnte ein Krematorium speziell für Fettleibige Abhilfe schaffen? Ob sich das jedoch lohnt? Wobei: Tendenz zur Fettleibigkeit ist momentan ja eher steigend.. 

1 Kommentar:

  1. Junge, wenn's mal soweit kommt, dann dürfen sie mich zerstückeln und einzeln verbrennen. :D :D

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