Mittwoch, 4. April 2012

Unnützes Wissen aus dem Bereich Medizin

Immer wieder liest man in der Presse oder dem Internet Beiträge, bei denen man einfach mit dem Kopf schüttelt. Hier ist meine ganz persönliche Bestenliste mit Fakten, die einem das Schmunzeln ins Gesicht treiben. Liebe Mediziner, meint ihr das wirklich ernst… ?

1. Antidepressiva stürzen Krebes in den Selbstmord.
Die Rückstände der antidepressiv wirkenden Medikamente, die im Meer landen, haben laut einer Studie der Universitiy of Portsmouth einen großen Einfluss auf die Krebstiere. Im Normalfall halten sich die kleinen Meereskriecher im Dunkeln versteckt, um nicht als Beute den Vögeln ausgesetzt zu sein. Das Antidepressiva bewirkt jedoch, dass die Krebse ins Helle schwimmen und so leichte Raubbeute sind. Die Armen Tierchen – was den einen glücklich macht, stürzt den anderen in den Selbstmord…



2. Das Herz spritzt bis zu 10 Meter.
Das menschliche Herz ist (theoretisch gesehen) tatsächlich in der Lage, genug Druck aufzubringen, um das Blut direkt aus dem Körper in 10 Meter Höhe zu spritzen. Wozu dieses Wissen nützlich sein kann?! Ich weiß es nicht.

3. Wer beim Hellen schläft, nimmt zu.
Wer nachts gerne bei leichter Beleuchtung schläft, tut seinem Körper nichts Gutes. So sind nicht nur Sport und Ernährung wichtige Faktoren bei der Regulierung des Gewichts, sondern auch der Schlaf. Ein Experiment mit Mäusen zeigte, dass die Testgruppe, die mit Beleuchtung schlief innerhalb von acht Wochen doppelt so viel zunahm, als die Mäusegruppe, die im Dunkeln schlafen durfte. Da stellt sich natürlich die Frage, in wie weit nun die Mäuse mit dem Menschen übereinstimmen… Und vor allem: Wer schläft eigentlich gern im Hellen? Um jedoch auf Nummer sicher zu gehen und nicht in die Fettleibigkeit zu fallen, empfiehlt sich: Licht aus!

4. Risiko für Herzinfarkt steckt im Haar.
Es ist bereits bekannt, dass sich manche Stoffe im Haar ablagern. So sind beispielsweise Drogen noch lange Zeit in den Haaren nachweisbar. Ein weiterer Stoff, der sich auf dem Haupt ablagert und nachweisen lässt, sind Rückstände des Stresshormons Cortisol. Ein erhöhter Wert dieser Rückstände in den Haaren weist auf ein erhöhtes Herzinfarktrisiko hin. Ich frage mich nur, ob dies während einer Drogenhaaruntersuchung entdeckt wurde…

5. Laptop auf dem Schoß bringt so einiges in Wallung.
Das Laptop ist vor allem eins: praktisch. In jeglichen Situationen lässt sich mit dem kompakten Computer in jeder Position arbeiten – auch auf dem Schoß. Jedoch kann die Hitze, die sich dabei bildet, zu einer sogenannten Hitzemelanose führen. Viel schöner ist dabei der englische Name „toasted skin syndrome“. Die Haut auf den Schenkeln wird förmlich getoastet und führt zu einer saftigen Rötung bzw. einem rotbraunen netzartigen Hautausschlag. Darüber hinaus kann die Hitzebildung bei Männern Einfluss auf die Spermienproduktion und somit auf die Fruchtbarkeit des Mannes haben. In wie fern das Laptop zudem die Manneskraft beeinflusst und zu einer Impotenz führen kann, ist bislang noch nicht ausreichend untersucht… 



Gebrannt-markt vom Laptop.. Hitzemelanose. 

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