Montag, 27. Februar 2012

Es geht doch nichts über einen guten Schlaf..

Viele Reisende kennen das: Der Flug hat Verspätung, ein Anschlussflug wurde verpasst oder der gesamte Flug wurde einfach gecancelt. Man erkennt diese Passagiere meist daran, dass sie in unbequemen Posen versuchen auf den harten Wartebänken zu schlafen. Andere richten sich in abgedunkelten Ecken ein kleines Lager ein, um dort ein wenig Ruhe vom Trubel zu finden. Die Folgen sind oftmals Nacken- und Rückenschmerzen sowie dreckige Kleidung. 

Jetzt gibt es eine bequeme Lösung für alle, die gerne zu etwas Ruhe und Schlaf kommen möchten: Sleepbox. Eigentlich hat dieses Mini-Stundenhotel zahlreiche Namen und ist bereits auf einigen Flughäfen installiert. Dabei handelt es sich um wenige Quadratmeter puren Luxus. In den schalldichten Räumen befindet sich ein Bett, genügend Steckdosen, Internet sowie Fernsehen und teilweise auch eine Dusche.




Erstmals wurde eine solche Schlafbox 1979 im japanischen Osaka aufgestellt. Knapp 30 Jahre später wurde nun das Potential hierzulande entdeckt. Viele europäische Flughafen stocken derzeitig mit einer solchen Schlafbox auf. Der Luxus kostet jedoch auch seinen Preis. Für eine Nacht werden rund circa 45 Euro berechnet.

Eigentlich eine praktische Idee. Und der Erfolg gibt dem Konzept recht – die wenigen Quadratmeter Privatsphäre kommen bei den Passagieren gut an. Gerne sind Fluggäste bereit, für ein bisschen Komfort während des Warten Geld auszugeben. Und vorbei sind auch lästige Nacken- und Rückenschmerzen.

Jedoch sollte nicht vergessen werden, den Wecker zu stellen …

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